Die Konservative Kommunalpolitische Vereinigung Rheinland-Pfalz e.V. ist geprägt von dem klaren Bekenntnis zur demokratischen Grundordnung und zu den Grundrechten des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland und zur Verfassung des Landes Rheinland-Pfalz.

Die Mitglieder des Vereins treten dafür ein, dass in den Gemeinden die Keimzellen politischen Handelns und bürgerschaftlichen Engagements liegen. Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Parteien wirken nach dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland an der politischen Willensbildung des Volkes nur mit; sie haben über Staat und Gesellschaft nicht im Wege einer Parteienherrschaft zu bestimmen.

Die Mitglieder des Vereins sind überzeugt, dass es zur Durchsetzung einer neuen Politik neben der aktiven parteigebundenen und ideologiefreien Mitarbeit kommunaler Ebene einer Organisation bedarf, die sich zum Wohl des Gemeinwesens und der Kommunen einsetzt. Im besten Sinne einer lebendigen Demokratie beteiligt und in den kommunalen Gremien vertreten ist. Wir betrachten die parlamentarische Arbeit als ein wichtiges Mittel unserer Politik.

Ein wesentliches Ziel des Vereins ist es, den Gemeinden als Glied unseres demokratischen Staates den Freiraum zu schaffen bzw. zu erhalten, den sie benötigen, um das Wohl ihrer Bürgerschaft zu fördern – so wie es in der Gemeindeordnung festgeschrieben ist.

Die Kommunen dürfen nicht ihrer finanziellen Handlungsfreiheit beraubt werden. Das Konnexitätsprinzip hat in Rheinland-Pfalz Verfassungsrang und muss konsequent beachtet werden. Es gilt die Bürgerliche Vernunft.

Der Verein ist bestrebt, aus allen Schichten, Alters- und Berufsgruppen der Bevölkerung Mitglieder zu gewinnen und für eine ideologiefreie, sachorientierte Mitarbeit in politischen Gremien zu motivieren – zur Sicherung der Freiheit und Würde des Menschen, zur Achtung seiner Umwelt und der Natur, zur Ordnung des Gemeinschaftslebens in einem freiheitlichen Sozial- und Rechtsstaat, zur Wahrung einer eigenverantwortlichen lebendigen Gemeinschaft im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenleben.

Die Freiwilligkeit politischen Engagements ist jedoch oberste Maxime.